Ich traf Pascal Ulli in unserem Zentrum als er abnehmen für den Film bzw. für eine der Hauptrollen muss.
Als Schauspieler ist man oft den Launen des Drehbuchs ausgesetzt und darf sich nicht beklagen wenn`s auch mal ein bisschen mehr oder halt wie bei Pascal Ulli ein bisschen weniger sein darf.
Für Seine Hauptrolle als Junkie im Schweizer Film “Dr Goali bin ig” musste Pascal Ulli in kurzer Zeit abspecken und das Gewicht für die Dreharbeiten über Wochen halten.
Abnehmen für den Film
Das Ziel waren 12 – 15 Kg Fettmasse zu verlieren und sein Körpergewicht auf ca. 65 kg zu reduzieren. Dis liegt ganz klar unter seinem Idealgewicht für seine Grösse und wäre im Normalfall nicht zu empfehlen.
Die Herausforderung für Pascal lag darin nicht nur seine Ernährung umzustellen, sondern auch Anpassungen in seinem generellen Lifestyle und Tagesverhalten vor zu nehmen. Wenn er so rasch an Gewicht verlieren und dabei noch gesund bleiben wollte, durfte er nicht oft Ausnahmen machen!
Ich muss sagen das ich mit ihm leichtes Spiel hatte. So einen Fokus würde ich mir öfters bei denen wünschen die meine Praxis besuchen. Er hat die Anpassungen eisern durchgezogen und mich nur gebeten das Programm so zu gestalten, dass er am Abend ab und zu ein Glas Rotwein trinken könne. Ein Kompromiss der nicht wirklich einer war, zumal der richtige Rotwein in der richtigen Dosis für diese Art von Zielstellung eher zu- als abträglich ist.
Das Powerbalance Ernährungskonzept von Bodybalancing ist abgestimmt auf den individuellen Körpertyp und ist eigentlich nicht als Diät konzipiert, kann aber ausgezeichnet zur sinnvollen Gewichtskontrolle eingesetzt werden!
Das Resultat lässt sich sehen!
«Der Goalie bin ig» holte beim Schweizer Filmpreis vier Auszeichnungen. Dass der Film nicht leer ausging, ist keine Überraschung. Der Publikumsliebling war der klare Favorit unter den Nominierten. Damit gewinnt seit Jahren zum ersten Mal wieder eine Produktion aus der Deutschschweiz.
Die Schweizer Regisseurin und Drehbuchautorin Sabine Boss hat sich an Pedro Lenz’ «Der Goalie bin ig» gewagt. Entstanden ist eine wunderbare Verfilmung eines Romans, die eigentlich gar nicht hätte gelingen dürfen.